Winkelburg war eine sonderbare, alte, verschn rkelte Stadt. Die Hauptstra en waren schon eng und krumm, allein die Nebengassen noch viel enger und krummer, und dabei liefen sie so sonderbar durcheinander oder waren pl tzlich an einem Kanal mit tr bflie endem Wasser zu Ende oder gingen in finstere H fe als Sackgassen aus, da Winkelburg f r Fremde eine rechte Vexierstadt war und es lange dauerte, ehe sich jemand zurechtfand in allen diesen Kniffen und Sonderbarkeiten. Wunderliche, alte, d ster Tore gab es dort, in denen es schmetternd hallte, wenn ein Wagen hindurchfuhr, und eine solche Versammlung von merkw rdigen, alten Giebelh usern bestand wohl nicht zum zweitenmal in der Welt. Einige waren vor bergebeugt, als h tten sie auf der Stra e etwas verloren und suchten es nun; einige hatten sich vornehm zur ckgelehnt, als ginge sie die Welt nichts an, und andere wieder waren ein wenig seitw rts gegen ihr Nachbarhaus gesunken und schienen froh zu sein, da sie auf diese Art am Umfallen verhindert wurden. In einigen Gassen waren nun gar die Stockwerke bereinander hinausgebaut, so da sich die H user nach oben immer n her kamen und zuletzt der Himmel nur duch einen kleinen Spalt hineinblickte.
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