Die Autorin untersucht den Ausgleich der widerstreitenden Interessen des Emittenten, des Gro aktion rs und der Minderheitsaktion re bei einem freiwilligen und einem zwangsweisen Delisting in Deutschland und S dkorea. Beide Rechtsordnungen versuchen auf unterschiedliche Weise, einen Ausgleich zwischen dem Anlegerschutz als Individualschutz und dem Funktionsschutz der B rse bei einem Delisting zu erreichen. Ein Delisting auf Initiative des Emittenten darf in beiden Ländern nur stattfinden, wenn die Minderheitsaktionäre ein Kaufangebot für ihre Aktien erhalten. In S dkorea handelt es sich bei den Delisting-Kriterien f r ein zwangsweises Delisting um ein pr ventives System, das dazu eingesetzt wird, gute von schlechten Emittenten an der B rse zu unterscheiden.
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