O let those cities, that of plenty's cup And her prosperities so largely taste, With their superfluous riots hear these tears-Shakespeare Wie mannigfaltig sind die Arten des menschlichen Elends! Wie unersch?pflich ist diese Fundgrube f?r den Dichter, der mehr durch sein Gewissen, als durch Eitelkeit und Eigennutz sich gedrungen f?hlt, den vertaubten Nerven des Mitleids f?r hundert Elende, die unsere Modephilosophie mit grausamen L?cheln von sich weist, in seinen Mitb?rgern wieder aufzureizen! Wir leben in einem Jahrhundert, wo Menschenliebe und Empfindsamkeit nichts Seltenes mehr sind: woher kommt es denn, da man so viel Ungl?ckliche unter uns antrifft? Sind das immer Unw?rdige, die uns unsere durch hellere Aussichten in die Moral bereicherten Verstandesf?higkeiten als solche darstellen? Ach! ich f?rchte, wir werden uns oft nicht Zeit zur Untersuchung lassen, und, weil wir unsere Ungerechtigkeiten desto sch?ner bem?nteln gelernt haben, aus allzugro er Menschenfreundschaft desto unbiegsamere Menschenfeinde werden, die zuletzt an keinem Dinge au er sich mehr die geringste moralische Sch?nheit werden entdecken k?nnen, und folglich auch sich berechtigt glauben, an dem menschlichen Geschlecht nur die Gattung, nie die Individuen zu lieben. Folgende Erz?hlung, die aus dem Nachla eines Magisters der Philosophie in Leipzig gezogen ist, wird, hoffe ich, auf der gro en Karte menschlicher Schicksale verschiedene neue Wege entdecken, f?r welche zu warnen noch keinem unserer Reisebeschreiber eingefallen ist, ob schon unser Held nicht der erste Schiffbr?chige darauf gewesen.
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